programmreihen

SURROUNDINGS

„surroundings“ ist die Programmreihe von Musik 21 e.V., die Konzertprogramme als künstlerische Gesamtinszenierung zelebriert.
Die Werke, die zu einem gemeinsamen Thema ausgewählt sind, stehen ohne Pause direkt nebeneinander oder sind eingebettet in Zwischenmusiken – Stücke und Klänge die einen konzeptionellen Rahmen bilden. Dies schafft eine neue akustische Umgebung, die sowohl in einem traditionellen Konzertsaal, als auch in anderen architektonischen Umgebungen eine neue Welt der Klangkunst erfahren lässt.
Die akustischen Umgebungen dieser Programme, die auch über die klanglichen Aspekte hinausgehen können, bis hin zur optischen und sogar kulinarischen Umgebung für alle Sinne, gestalten den Raum der Aufführung. Dies ruft so sogar in einem Konzertsaal eine Hörhaltung hervor, in welcher der Hörer die Musik als Abenteuer in einem viel-sinnlichen Gesamtkunstwerk erlebt und geniesst.

Eine Auswahl der Programme dieser Reihe:

surroundings – erol
violine, klavier, neue musik, elektronik, clubsounds
Neue Werke junger Komponisten für Violine/ Klavier und Elektronik, umspielt von den Klängen der elektronischen Clubkultur. Durch fließend gestaltete Übergänge und dramaturgische Abläufe werden Nähe und Schnittmengen dieser beiden scheinbar unvereinbaren künstlerischen Stile sichtbar. Es spielen Lisa Lammel (Violine), Jan Gerdes (Klavier), Thomas Andritschke (Elektronik)

surroundings – Reflexion K
Raum und Ritus – Tradition und Zukunft
Neueste Werke junger Komponisten gespielt vom Ensemble Reflexion K (Flöte, Schlagzeug, Akkordeon, Violoncello), umrahmt von über 1000 Jahre alten Stücken für das japanische Instrument Shô, eines der Urahnen des Akkordeons, gespielt auf diesem.

piano – surroundings
Neue Klavierklänge: Toy Piano, präpariertes Klavier, automatisches Klavier und Elektronik

percussion – surroundings
Geräusch und Klang: Stadtgeräusche, Schlagzeug, elektronische Musik, Video

 

NEW COUNTERPOINTS

New Counterpoints, diese Programmreihe von musik 21 e.V. stellt Musik verschiedener Zeiten und Kulturkreise einander gegenüber. Es entstehen Kontrapunkte zwischen neuester Musik und traditioneller Musik, zwischen alten und neuen Instrumenten, Klängen und Formen. Ein weiterer Schwerpunkt zeigt Verbindendes zwischen Musik und anderen Kunstformen aus Moderne und Tradition sowie zwischen abendländischen und anderen Musikkulturen. Die Konzerte werden, je nach Thema, in unterschiedlichsten, auch außergewöhnlichen Räumen inszeniert. In Moderationen, Werkeinführungen, Seminaren erläutern Komponisten und Interpreten Zusammenhänge zwischen den Musik- und Kunstformen. Die typische Form des Konzertes wird so aufgebrochen. Durch die neuartigen Programmkonzeptionen sowie Diskurse ermöglichen wir neue Hörerfahrungen.

Eine Auswahl der Programme dieser Reihe:

New Counterpoints – Roentgen Connection:
Alte und neue Musik auf alten Instrumenten
Das niederländische Trio Roentgen Connection, Karolina Bäter (Blockflöte), Karin Preslmayr (Viola da Gamba), Goska Isphording (Cembalo), zeigt einen Spannungsbogen zwischen Werken des Frühbarock und modernen Kompositionen, davon drei für dieses Projekt entstandene Werke von Komponisten aus NRW.

New Counterpoints – Heine unbekannt:
Deutsche und russische Vertonungen von gestern bis heute
Der deutsche Bariton Frieder Anders und die russische Pianistin Stella Goldberg stellen selten zu hörende Heine-Lieder aus Romantik, Spätromantik und dem 20.Jahrhundert neuen Kompositionen gegenüber. Die internationalen, originalsprachlichen und russischen Heine-Vertonungen zeigen die internationale und aktuelle Wirkung eines der grössten Dichter der Weltliteratur.

New Counterpoints – SPOTS … on canvas
Die aussergewöhnliche Triobesetzung, Akkordeonistin Eva Zöllner, die Blockflötistin Verena Wüsthoff und der Kontrabassist Kristján Orri Sigurleifsson, präsentieren neue und neueste Kompositionen und geben Einblicke in die Querverbindungen zwischen Musik und visueller Kunst.