new counterpoints – Vanitas
Freitag / 27. November 2009
new counterpoints – Vanitas
C. Bechstein-Centrum Düsseldorf im Stilwerk, Grünstrasse 15, Beginn: 20Uhr
Werke von Markus Bongartz, Gordon Kampe, Jürgen von Bose
Irene Kurka, Sopran
Michael Fuchs, Rezitation
E-mex Ensemble für neue Musik
Joachim Striepens, Klarinette
Burkart Zeller, Violoncello
Michael Pattmann, Schlagzeug
Christina Taczyk, Akkordeon
Veranstalter: musik21 in Kooperation mit dem C. Bechstein Centrum Düsseldorf
gefördert von der Dr. Karl Emil und Lilli Brügmann-Stiftung
und dem Kulturamt der Stadt Düsseldorf
new counterpoints – Orient und Okzident
Sonntag / 22. November 2009
new counterpoints – Orient und Okzident
Kulturbahnhof Eller Vennhauser Allee 89, Düsseldorf, Beginn: 11:30
In diesem Programm werden zeitgenössische japanische Werke und die Partita
in a-moll von Johann Sebastian Bach, BWV 1013 wie eine Sinfonie zusammengestellt
und bilden so einen musikalischen Bogen in Bezug auf Raum und Zeit.
In den japanischen Stücken treffen moderne westliche Kompositionstechniken auf
traditionelle japanische Melodien und teilweise werden Spieltechniken der
Shakuhachi-Flöte auf verschiedenen Blockflöten übertragen.
Die Partita von Bach steht im Zentrum dieses Programms und erscheint so in
einem einzigartigen Kontext.
Eva Maria Schieffer, Blockflöten
Programm:
Ryohei Hirose Meditation
Kikuko Masumoto Pastorale
Johann Sebastian Bach Partita a-moll, BWV 1013
Maki Ishii Black Intention
Ryohei Hirose Hymn
Kulturbahnhof Eller | Vennhauser Allee 89
Einlass 11:00, Beginn: 11:30
Weitere Infos und Karten unter: www.musik21.de
und www.kultur-bahnhof-eller.de, Tel. 0211-210 84 88
Veranstalter: musik21 e.V. in Kooperation mit Kulturbahnhof Eller
new counterpoints – Rhetorica
Donnerstag / 12. November 2009
new counterpoints – Rhetorica
Maxhaus Düsseldorf, Schulstrasse, Düsseldorf, Beginn: 19:30
Werke von Manfred Stahnke, Leopold Hurt, Erik Janson, Bach, Telemann
Irene Kurka, Sopran
Lucia Mense, Karolina Baeter, Blockflöten
Burkart Zeller, Violoncello
Alexander Puliaev, Cembalo
Maxhaus Düsseldorf Schulstrasse
Begin: 19:30 Uhr | Eintritt 8 €
Weitere Informationen und Karten unter www.maxhaus.de
Veranstalter: musik21 in Kooperation mit Maxhaus Düsseldorf,
gefördert vom Kulturamt der Stadt Düsseldorf
surroundings – augenmusik
Sonntag / 11. Oktober 2009
surroundings – augenmusik
Kulturbahnhof Eller Vennhauser Allee 89, Düsseldorf, Einlass 11:00, Beginn: 11:30 Uhr
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Duo Stephan Wolke & Jens Brülls meet erol anschließend „Lounge“ mit erol |
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Die Besetzung E.-Gitarre und Schlagzeug ist selbst in der zeitgenössischen E-Musik noch eher ungewöhnlich und steht für die Sprengung der Grenzen zwischen zeitgenössischer E-und U-Musik. Das Duo-Projekt Stephan Wolke & Jens Brülls entstand 2007; es widmet sich der Aufführung zeitgenössischer Musik; es entstanden von jungen Komponisten einige neue Werke für das Duo. Das Besondere an diesem neuen, erweiterten Programm ist, dass einige Werke, die sich mit Jugendkultur und Sozialkritik auseinander setzen (wie z.B. Peter Köszeghys Koma/Schock und Jansons Biss IV), teils von Videokünstlern visualisiert werden sollen. Ebenso neu ist das künstlerische Zusammentreffen mit dem Duo erol. Es entstehen Verbindungen von Ton und Bild. Das Duo erol, Jan Gerdes (Stagepiano) und Thomas Andritschke (Electronik) wird in einer Lounge nach dem Konzert sowie zwischen den komponierten Werken mit Eigenkompositionen und Improvisationen auf die Werke Bezug nehmen. In der Lounge gibt es für das Publikum Gelegenheit, bei einem Umtrunk mit den Komponisten und Musikern über das Konzert ins Gespräch zu kommen.
Weitere Informationen finden Sie hier
Kulturbahnhof Eller | Vennhauser Allee 89
Einlass 11:00, Beginn: 11:30 | Eintritt 7 € /erm. 5 €
Weitere Infos und Karten unter: www.musik21.de
und www.kultur-bahnhof-eller.de, Tel. 0211-210 84 88
Veranstalter: musik21 e.V. in Kooperation mit Kulturbahnhof Eller
surroundings –kozmosz
Sonntag / 27. September 2009
surroundings –kozmosz
Kulturbahnhof Eller Vennhauser Allee 89, Düsseldorf, Einlass 11:00, Beginn: 11:30 Uhr
ensemble kozmosz Susanne Koeszeghy (Berlin): Blockflöten Enikö Ginzery (Berlin): Cimbalom Heiner Frauendorf (Berlin) Akkordeon Sanja Fister (Berlin) Schlagzeug |
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Das Konzert entführt in neue, fein gewobene, teils skurrile Klangwelten mit der bisher in zeitgenössischer Musik wohl weltweit einzigartigen Besetzung: Cimbalom, Akkordeon, Blockflöten und Schlagzeug des 2007 neu gegründeten Berliner Ensemble Kozmosz. Die Komponisten und Inspirationsquellen für die Werke sind so vielfältig und farbig wie der Klangkörper selbst. Pèter Köszeghy ließ sich, inspiriert durch das Wort/Phänomen der Schizophrenie zu Abspaltungen von Tönen und Motiven von einem gemeinsamen Ursprung anregen. Janson thematisiert in „Tanz der Rhizome II“ das auf Deleuze/Guattari zurück gehende philosophisch-politische Prinzip des „Rhizoms“: Wucherungen, Verflechtungen, Vernetzungen, oder auch Kommunikationsformen, die teils sehr komplex, nicht-hierarchisch sind und jederzeit beginnen, abbrechen oder latent unter der Oberfläche weiter laufen und wieder aufgegriffen werden können. Ähnlich verläuft die Musik in schillernden, wechselnden Motiven, Rhythmen und Klangkombinationen, die nicht auf einem gemeinsamen Keim oder einer hierarchischen/dominierenden Ursprungs-Idee beruhen. In Oliveiras „Prisma“ geht es um die unterschiedliche Zerlegung, Kombination und Hervorhebung von Klangspektren und Farben, inspiriert durch das Objekt des Prisma, das weißes Licht in verschiedene Bestandteile zerlegt und – je nach Bewegung des Prismas – unterschiedliche Spektralfarben hervorhebt.
Weitere Informationen finden Sie hier
Kulturbahnhof Eller | Vennhauser Allee 89
Einlass 11:00, Beginn: 11:30 | Eintritt 7 € /erm. 5 €
Weitere Infos und Karten unter: www.musik21.de
und www.kultur-bahnhof-eller.de, Tel. 0211-210 84 88
Veranstalter: musik21 e.V. in Kooperation mit Kulturbahnhof Eller
konzerte 2008
New counterpoints – Gegenklänge
Samstag / 13. Dezember 2008
New counterpoints – Gegenklänge
Barockmusik trifft Neue Musik
Thomaskirche Düsseldorf, Eugen Richter Straße 10
Lucia Mense, Blockflöten
Holger Peters, Viola da Gamba
Alexander Puliaev, Cembalo
Mit Werken von: Händel, Riehm, Bach, Telemann, Vivaldi
Musik ohne Noten / Graphische Notationen
Freitag / 12. Dezember 2008
Musik ohne Noten / Graphische Notationen
Ceciliengymnasium Düsseldorf, Schorlemerstraße 99, Beginn: 18:00 Uhr
Konzert
Jens Brülls, Schlagzeug
Burkart Zeller, Violoncello
Grundkurs Musik des Ceciliengymnasium, Jahrgangsstufe 13
Im Konzert stellen wir die Ergebnisse unseres Workshops vor:
Bilder und Filme sind Ausgangspunkt für Kompositionen und Improvisationen,
graphische Partituren von Earl Brown und john Cage werden zum Klingen gebracht.
surroundings – smartcards
Donnerstag / 13. November 2008
surroundings – smartcards
Forum, Stilwerk Düsseldorf, Grünstr. 15, Beginn: 20:00 Uhr
in Zusammenarbeit mit dem Bechstein Centrum Düsseldorf
Lydia Kavina, Theremin 1 Barbara Buchholz, Theremin 2 Heather O’Donnell, Klavier Nancy Laufer, Akkordeon |
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Juliane Klein, Künstlerische Leitung / Komposition
Juliane Klein: smartcards für 2 Theremin, Klavier und Akkordeon (UA)
Gordon Kampe: ohne Spock für 2 Theremin-Vox, Klavier und Zuspielungen (2007)
Juliane Klein: smartcards
Sidney Corbett: Neues Werk für 2 Theremin, Klavier und Akkordeon (UA)
Juliane Klein: smartcards
Peter Gahn: Neues Werk für 2 Theremin, Klavier und Akkordeon (UA)
Juliane Klein: smartcards
Michael Hirsch: mit einem gewissen Pathos für Akkordeon, Klavier und 2 Theremine (2007)
„smartcards“ (dt. Übersetzung: Chipkarten) sind eigens für diesen Abend erfundene
Kompositionen unterschiedlichster Mach-Art, die Werke unterschiedlicher Komponisten zu einer abendfüllenden Performance werden lassen, die den Hörer als Individualität und „gerade aus dem Alltag kommend“ ernst nehmen und ihm das Finden eines eignen Hör- oder Schauplatzes
konzeptionell ermöglicht.
Die im Alltag oft benutzte „smartcard“ enthält notwendige Basisinformationen, die eine Verbindung mit verschiedenen Institutionen („Partnern“) erlaubt und dem Nutzer die Möglichkeit gibt, autorisiert in Kontakt zu treten (Bank, Versicherung, Handy etc), um bestimmte Dienstleistungen sofort abzurufen.
Die musikalische „smartcard“ verfährt analog dem oben beschriebenen Verfahren:
Durch die musikalische „smartcard“ erhält der Konzert-Nutzer (hier also der Hörer)
notwendige Basisinformationen zu einer Komposition.
Diese Information infolge kompositorischer Arbeit in der „smartcard“ gespeichert und kann auf rationaler, klanglicher, emotionaler oder struktureller Ebene beim Hörer ankommen, so dass dieser dann genügend „autorisiert“ ist, seine Dienstleistung – nämlich das Hören – erneut abzurufen.
Außergewöhnliche Instrumente versprechen ein aufsehenerregendes Konzert. Dies ist ein Teil des Projektes „Touch! Don’t Touch 2“. „Touch! Don’t Touch 2“, an dem mehrere musik21-Mitglieder mit neuen Werken beteiligt sind, und welches in verschiedenen Städten
Deutschlands realisiert wird.
Weitere Informationen: Smartcards Programm