So. 14. September 2014

Festival New Counterpoints – Micro Soundworlds

komponierte Musik trifft improvisierte Musik
Düsseldorf meets London

 

17:00: micro soundworlds I
Hubert Hoche (D.*1966): 4 is 1 Too Few (2014), UA.
Erik Janson (D., *1967): Micro Soundworld (2014), UA.
Claes Biehl: (D.*1978): Mere Exposure (2014), UA.
Christoph Theiler (D. *1959): E-Skalierung (2014), UA.
Sebastian Hanusa (D.*1976): David, Hanns und Hilde (2014), UA.
Paul Goodey (GB. *1965): Trio (2002)
Daniel Kessner (USA *1946): Genera (2002)
Michael Oliva (GB., *1966): Night Crossing (2005)

rarescale (London)
Carla Rees (Altflöte/Bassflöte), Paul Goodey (Oboe/Englischhorn),
Sarah Watts (Bassklarinette), David Black (Gitarre),
Michael Oliva (Elektronik)

18:45: micro soundworlds II – improvised string trios PLUS BARREL (London)
Alison Blunt (Violine), Ivor Kallin (Viola/Violine), Hannah Marshall (Cello)
Manuel Miethe (Gast/Berlin): Sopransaxophon

19:30: micro soundworlds III – klangräume/stimmungen
Bruno Strobl (AUT.,*1949): EBA Klangquadrat
Miro Dobrowolny: (KRO., *1959): Neues Werk
Theodor Pauß (D.*1970): Neues Werk
u.a.

ART ENSEMBLE NRW
Didier Jaquin (Klarinetten), Martin Schminke, Roman Brncic (Violine),
Christina Hanl (Viola), Othello Liesmann (Violonvello), Miro Dobrowolny (Leitung)

21:00 micro soundworlds IV – piano solo
M. Melondra Flaquer (SPAN.,*1977):Hyperbaton I (Figures of disorder),UA
Alessio Elia (ITA, *1979): Piano Etude No.3 „Merging Spaces
Peter Gahn (D., *1970): ´terminal`
Henry Mex (D., *1965): Klavierstück Nr.1 (2014), UA.

Jan Gerdes (Klavier)

 

22:15: micro soundworlds V – (free) improvisations – musik21-ensemble meets ART ENSEMBLE und Gäste:
Yasuko Yui (Klavier), Thomas Andritschke (Electronics), Henry Mex (E.-Bass),
Erik Janson (perc.), Miro Dobrowolny u.a.

 

Download Programm

 

Jazzschmiede, Himmelgeister Str. 107g, 40225, Düsseldorf

Beginn/Einlass: 17:00 Uhr, Ende ca. 23h
Eintritt: 10 €, erm. 7 €, Festivalkarte (alle 3 Konzerte): 15 €

weitere Informationen/Karten unter: www.musik21.de

Veranstalter: musik21 eV

 

Mit freundlicher Unterstützung von:

Förderungs und Hilfsfonds des Deutschen Komponistenverbandes

Gladbacher Nachtmusik (13.9.2014): www.klangraum61.de

 

 

 

Klangräume Düsseldorf

7.7. – 13.7.
Klangräume Düsseldorf

Die Klangräume Düsseldorf spüren der Wechselwirkung
von Raum und Klang nach. Eine Raumsituation ist entscheidend
für unser musikalisches Erleben. Umgekehrt
verändern sich auch Raumwahrnehmung und Raumgefühl
sobald Geräusche und Klänge ins Spiel kommen.
Die Klangräume Düsseldorf sind eine Fortschreibung der
1. Düsseldorfer Komponistenmesse:
Im November 2013
waren Partituren von Komponisten aus dem In- und
Ausland im Klangraum 61 in Düsseldorf-Flingern ausgestellt.
Einige Stücke wurden zur Aufführung ausgewählt
und sollen nun neben zahlreichen Uraufführungen
und Klassikern der Moderne dem Publikum präsentiert
werden.
Drei Orte ganz unterschiedlicher Art vernetzen sich zu
den Klangräumen Düsseldorf. Wir laden Sie ein zu
neuen und ungewöhnlichen Klang-/Raum-Erfahrungen.

Program Flyer Download

 

Auftakt Sa 5.7. / 20.00 Uhr
Elements
ART Ensemble NRW, Bürgerchor, Duo Mares (Amsterdam)
Miro Dobrowolny: AQUA
für Bläserquintett mit Klangrequisiten
Györgi Ligeti: Bagatellen für Bläserquintett
Erik Janson: Danse des elements
für Violine, Klarinette, Cello und Klavier Uraufführung
Miro Dobrowolny: Elements für Stimmen,
Klangrequisiten und Instrumente Uraufführung
Luciano Berio:
Wasserklavier, Feuerklavier, Erdenklavier, Luftklavier
Frank Zabel: Verwerfung II für Viola und Akkordeon
Christoph Theiler: Danse derangèe für Akkordeon und Viola *

Mo. 7.7. / 18.30 / 19.15 / 20.00 / 20.45  / 21.30 Uhr
Konzert im Kanal
Klangexkursion im Kanal, Düsseldorf-Golzheim:
Im historischen
Abwasserkanal werden mehrere ca.
40-minütige Performances zu erleben sein.

Di 8.7. / 19.30 Uhr
Rhiannon + Symprovoice
Vokalimprovisation
„Rhiannon is incredibly brilliant and fun. I trust her musical
instincts completely. […] a member of Voicestra since the
beginning, she‘s one of my very favorite people to improvise
with.“ Bobby McFerrin

Fr 11.7. / 20.00 Uhr
Neue Musik Ensemble Aachen +
ART Ensemble NRW
Sidney Corbett: Longings Flöte, Violine, Viola, Cello, Harfe
Yasuko Yamaguchi: Die lebenden Spuren
für Flöte, Klarinette, Violine, Cello, Klavier
Toshio Hosokawa: Birds Fragments I
für Sopran, Flöte und Harfe
Miro Dobrowolny: Elements 2
für Instrumente und Stimmen im Raum
Theodor Pauß: Noch einmal… in alle Ewigkeit
für Akkordeon und Streichquartett
Miro Dobrowolny: Da wandte er sich um…
für Akkordeon und Streichquartett
Mischa Tangian: Love Songs
für Gesang, Akkordeon und Streichquartett *

Do. 10.7. / 20.00 Uhr
Ensemble Horizonte +
Udo Falkner
Johannes Sandberger: Sechs Miniaturen*
für Klavier
Norbert Laufer: Gesichter*
für Klavier
Richard Heller: Nocturne*
für Flöte, Oboe, Klarinette, Harfe
Raimund Jülich: Werkstück 3
Salvatore Sciarrino: muro d‘orizzonte
für drei Bläser
Dieter Mack: Bulan
für Englischhorn und Klarinette
Salvatore Sciarrino: Fauno che fiscia a un merlo
für Flöte und Harfe

So 13.7. / 18.00 Uhr
Text Klang
Martin Wistinghausen, Bass
Theodor Pauß, Klavier
Olaf Futyma, Flöte
Martin Wistinghausen: Wasserstimme, Feuerstimme,
Erdenstimme, Luftstimme für Bass Uraufführung
Claes Biehl: – Vor Nach Hier – für Flöte und 2 Sprecher *
und Werke von Charlotte Seither, Matthias S. Krüger *
u. a.

 

STATIONEN II

STATIONEN II
Neue Musik aus NRW
15. März – 11. April

   Programm Download

Zehn MusikerInnen aus zehn Städten Nordrhein-Westfalens mit zehn Konzerten in
Münster – Detmold – Dortmund – Bielefeld – Köln – Remscheid – Essen – Bonn – Aachen – Düsseldorf.

Nachdem 2012 die Reihe auf Uraufführungen von KomponistInnen des Landes fokussiert war, hat die Initiative  „Neue Musik in NRW“ für die zweite Ausgabe von STATIONEN InterpretInnen der Region in den Mittelpunkt gestellt. Herausgekommen ist dabei ein 10-köpfiges Ensemble in eigenwilliger Konstellation mit ebenso eigenwilligem Programm. In wechselnden Besetzungen werden neben bereits bestehenden Werken der Neuen Musik auch wieder zwei Uraufführungen zu hören sein. Außerdem ist in jedem Konzert eine Improvisation „vor Ort“ geplant.

Solo trifft auf Elektronik, Ensemble auf Improvisation, Laptop auf Gong:
STATIONEN II bietet erneut die Möglichkeit, einen vielfältigen Eindruck von der aktuellen Arbeit mit Neuer Musik im Land NRW zu gewinnen.

Wie 2012 wird auch STATIONEN II von einem Schulprojekt begleitet, für das aufwändiges Unterrichtsmaterial entwickelt wurde. In jeder Stadt soll gemeinsam mit einem Mitglied des Ensembles in der jeweiligen Klasse das Interesse für Neue Musik und das lokale Konzert geweckt werden. Die zehn Stationen werden also durch zehn Schulbesuche erweitert.

 

Werke von
Peter Gahn / www.petergahn.de
George Crumb
Violeta Dinescu
Karlheinz Stockhausen
Rainer Bürck / www.rainerburck.de
Luciano Berio
Marcus Beuter / marcusbeuter.fragmentrecordings.de
Jörg-Peter Mittmann / www.ensemblehorizonte.de/mittmann/kompositionen

mit
Robert Beck, Klarinette / www.beck-robert
Marcus Beuter, fragment recordings, Laptop  / marcusbeuter.fragmentrecordings.de
Uwe Fischer-Rosier, Gongs / www.fischer-rosier.de
Olaf Futyma, Flöte / www.neuemusikensembleac.de/Wir/Text/Olaf.htm
Marko Kassl, Akkordeon / www.marko-kassl.de
Irene Kurka, Sopran /www.irenekurka.de
Ralf Kurley, Schlagzeug
Günter Marx, Violine
Gudula Rosa, Blockflöte / www.gudularosa.de
Mirjam Schröder, Harfe  / www.mirjamschroeder.com

 

Schulprojekt
Lesley Olson            http://www.folkwan-guni.de/de/home/musik/lehrende/?mehr=1&detaildozent=428
Johanna Daske        www.johannadaske.de

Informationen zum Schulprojekt per E-Mail auf Anfrage bei: lesley-olson@t-online.de oder J.Daske@web.de

 

TERMINE

MÜNSTER    15. März  20:00 Uhr
Musikhochschule, Ludgeriplatz 1, 48155 Münster

DETMOLD    16. März  18.00 Uhr
Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring 10, 32756 Detmold

DORTMUND    22. März  20:00 Uhr
Musikschule, Steinstraße 35, 44147 Dortmund

BIELEFELD    23. März  18:00 Uhr
Rudolf-Oetker-Halle, Lampingstr. 16, 33615 Bielefeld

KÖLN        28. März  20:00 Uhr
Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3, 50670 Köln

REMSCHEID    30. März  18:00 Uhr
Vaßbendersaal an der Ev. Stadtkirche, Schulgasse 1, 42853 Remscheid

ESSEN        31. März  18:30 Uhr
Folkwang Musikschule, Thea-Leymann-Straße 23, 45127 Essen

BONN        06. April  20:00Uhr
Theater im Ballsaal, Frongasse 9, 53121 Bonn-Endenich

AACHEN    10. April  20:00 Uhr
Klangbrücke im Alten Kurhaus, Kurhausstr. 1, 52062 Aachen

DÜSSELDORF    11. April  20:00 Uhr
Theatermuseum, Jägerhofstraße 1, 40479 Düsseldorf

 

STATIONEN II

Eine Veranstaltung des Landesmusikrats NRW   /  www.lmr-nrw.de
und der
Kölner Gesellschaft für Neue Musik   /   www.kgnm.de

in Kooperation mit

Gesellschaft für Neue Musik Münster   /   www.gnm-muenster.de
Initiative Neue Musik Ostwestfalen-Lippe   /   www.initiative-neue-musik-owl.de
Verein für Neue Musik Dortmund   /   www.orchester-sinfonia.de
Cooperativa Neue Musik Bielefeld   /   www.cooperativaneuemusik.wordpress.com
Ruth Forsbach-Backhaus
Gesellschaft für Neue Musik Ruhr   /   www.gnmr.de
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer   /   www.gedok.de
Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen   /   www.gzmklangbruecke.de
musik21 e.V.   /   www.musik21.de

Gesamtkoordination: Albrecht Zummach

Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW

mit Unterstützung von

Kulturamt der Stadt Münster
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Musikhochschule Münster
KulturTeam Detmold
Klangwerkstatt Detmold
Musikschule Dortmund
Kulturamt Bielefeld
Kulturamt der Stadt Köln
Evangelische Stadtkirchengemeinde Remscheid
Kulturstadt Remscheid e.V.
Kulturbüro der Stadt Essen
Theater im Ballsaal Bonn
Kulturbetriebe Aachen

 

PROGRAMM

Violeta Dinescu
Flammentropfen
für Ensemble
1997

Peter Gahn
Mapo-daero (noon) I-III
für Blockflöte, Schlagzeug und Akkordeon
2012-14 UA

George Crumb
Federico’s little songs for children
für Sopran, Flöte (Piccolo, Alt, Bass) und Harfe
1986
1 La señorita del abanico
2 La Tarde
4 Caracola
5 El lagarto está llorando
7 Canción tonta

Karlheinz Stockhausen
Aus den sieben Tagen
ES
für Ensemble
1968

Rainer Bürck
STRINGendo
für Violine und Computer
1995

Luciano Berio
Autre fois, berceuse canonique pour Igor Stravinsky
für Flöte, Klarinette und Harfe
1971

Marcus Beuter
Impro-Station
für 2 Spieler
Heute Abend

Jörg-Peter Mittmann
sprachlos
Diskurs für 10 Musiker
2014  UA
Kompositionsauftrag des „AK Neue Musik“ im Landesmusikrat NRW

 

reinventing Zappa (3 Konzerte zu Zappas 20. Todesjahr)

Sonntag, 24.November 2013, Beginn: 18:00 Uhr, Jazzschmiede

18:00: Reinventing Zappa
Ensemble Black Pencil (Amsterdam) spielt von Zappa inspirierte Werke
von Henry Mex N.N. (UA.),Christoph Theiler „Inonisation“ (UA.),
Johannes K. Hildebrandt „In Tre“ (UA.), Erik Janson „Rebirth of the baby
snakes“ (UA.), Nico Huijbregts „Farfanesque“ (DEA.) u.a.

20:00: piano surroundings – reinventing Zappa
KAUM (Jan Gerdes, Klavier, Silvina Avila, Electronics) spielt
Uraufführungen, neuer, von Zappa inspirierter Klaviersolowerke: Arne
Sanders „Etude/Essence (á Z.), Fabricio Nocci „Mr. John“, Sidney
Corbett, „oversexed and underfucked (in memoriam Frank Zappa),
Matthias S. Krüger, „a curtain for“ umgeben von Eigenkompositionen und
Improvisationen von KAUM.

21:45: Free improvisations – reinventing Zappa
musik21-ensemble und Gäste (Manuel Miethe, Sopransax.,
Sidney Corbett, E.-Gitarre, beide Berlin)

 
Jazzschmiede, Himmelgeister Str. 107g, 40225, Düsseldorf
Beginn: 18:00 Uhr (Einlass 17:40), Ende 22:45 Uhr,
Eintritt: 10 €, erm. 7 €, Festivalkarte (alle 3 Konzerte): 15 €

New Counterpoints – Lips and Strings

Sonntag, 13.Oktober 2013 um 11:30 Uhr im Kulturbahnhof Eller

In diesem Konzertprojekt mit dem Aiolos Duo (Matthias von Brenndorff (Flöte(n)), Maria Stange (Harfe)) stellen wir zum einen gezielt unterschiedliche Klangformen und -kombinationen und moderne Spieltechniken von Flöte und Harfe und verschiedene Flötentypen und ihre Register (von der Piccolo- über C-, Alt- bis zur Bassflöte) einander gegenüber. Andererseits setzten Komponisten und Interpreten bewusst verschiedene musikalische Temperamente und Formen, auch innerhalb ihrer Stücke, kontrapunktisch einander gegenüber. Pèter Köszeghy, Hubert Hoche, Stephan Adam und Erik Janson schrieben im letzten Jahr eigens für das Aiolos Duo neue Werke. Diese wurden im Tanzspeicher Würzburg am 9.Juli 2012 uraufgeführt. Es handelt sich nun bei dieser Neuauflage des Programms um ein Vernetzungsprojekt und die erste Kooperation zwischen der in Würzburg ansässigen Initiative flammabis – Zeitgenössische Musik e.V. und musik21 e.V. Wir realisieren jedoch auch wieder aufgenommene Konzertprojekte in Düsseldorf nicht ohne dass wir diese durch neue Werke, auch in unserer Region lebender Komponisten erweitern. So schrieb der Düsseldorfer Komponist Johannes Sandberger ein neues Duo zur Uraufführung in diesem Konzert. Hinzu kommt neu die Aufführung des Werkes Stilleben von Peter Helmut Lang, dem einzigen Stück im Programm, das für Flöte solo komponiert ist und das zwischen den Werken der ersten Konzerthälfte einen Kontrast darstellt.

 

Programm

Stephan Adam (D.,*1954, Würzburg): Klangmomente (2004)
I Flöte und Harfe
II Piccolo und Harfe
III Bassflöte und Harfe
IV Flöte und Harfe
V Flöte und Harfe

Peter Helmut Lang (D.,*1974, Weimar): Stilleben (2008), für Flöte solo

Peter Köszeghy (HUN.,*1971, Berlin): Lips (2012), für Flöte und Harfe

– PAUSE –

Johannes Sandberger (D., *1963, Düsseldorf): Moldimne (2013), URAUFFÜHRUNG

Erik Janson (D.,*1967, D, Düsseldorf): Chant of the Nymphs (2012), für Altflöte (auch Piccolo) und Harfe

Hubert Hoche (D., *1966, Helmstadt): Crossroad (Version 2012),für Bassflöte (auch Alt- Piccolo) und Harfe

 

Aiolos Duo:

Matthias von Brenndorff: Flöten
Maria Stange: Harfe
Veranstalter in Kooperation: musik21 e.V. & Freundeskreis Kulturbahnhof Eller e.V.

 

Mit freundlicher Unterstützung von:

alleingaenge – neue Solowerke für Sho / Samstag, 23.2.2013

alleingaenge – neue Solowerke für Sho (japanische Mundorgel)

 Samstag, 23.2.2013, 19:00 Uhr Kulturbahnhof Eller (Düsseldorf, Vennhauser Allee 89)

In diesem Konzert präsentiert Naoyuki Manabe, einer der weltweit wenigen japanischen Sho-Spieler, die  zeitgenössische Sololiteratur für dieses traditionelle Instrument spielen und zugleich Komponist, neue Werke von deutschen und japanischen Komponisten, die größtenteils für das Projekt geschrieben wurden. Die Sho ist eine japanische Mundorgel, die vor allem in der japanischen „Gagakumusik“ (dt. elegante Musik), im 7. -9. Jh.(Heian-Zeit), ursprünglich aus China kommend, an den japanischen Kaiserhof kam. Gagaku wird seither in Japan gespielt.

Programm:

Arne Sanders (*1975, D., Berlin):   Signal (2012)
Sebastian Elikowski Winkler (*1978, D. Berlin):  Torpor II (2012)
Erik Janson (*1967, D., Düsseldorf):  Daigi…Satori III (2012)
Naoyuki Manabe (*1971, JAP.):    Neues Werk
„Banshikicho-Choshi“  (traditionell Gagaku)
Hideki Kozakura „N.A.M.I II“
Joji Yuasa: „to the Genesis“
Naoyuki Manabe „KOKYU II“
Naoyuki Manabe „KOKYU III“

Sowie Werke weiterer japanischer Komponisten.

 

Konzeption:
Künstlergruppe uferbuero (Berlin)

Veranstalter:
Freundeskreis Kulturbahnhof Eller e.V. in Kooperation mit musik21 e.V.